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Saisonale Themen

Was kann man im Herbst im Garten machen?

Ing. Aneta Paroulková
3 min.
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Was kann man im Herbst im Garten machen?
Anfang November gilt es, den Garten winterfest zu machen. Dabei sollte bedacht werden, dass das Umgraben der Beete und das Mähen des Grases angepackt werden müssen und schließlich auch das Aussäen des Gemüses für die erste Frühlingsernte. Was sollte fertig sein, ehe es zu frieren beginnt?

Zier- und Nutzgarten im November

Bei ersten Frösten ernten wir die letzten Früchte sowie das Wurzelgemüse; wenn´s keinen Frost gibt, säen wir das Gemüse für die erste Frühlingsernte aus. Vor dem Winter mähen wir das Gras, rechen das gefallene Laub zusammen und graben nicht bepflanzte Beete um. Wir nehmen die Wurzelknollen der Georginen nach dem ersten Frost aus der Erde heraus und lagern sie ein. Tulpen und weitere Zwiebeln können wir pflanzen. Es wird empfohlen, um die Bäume herum und auf die Erdbeerbeete Kompost oder Mist in dünner Schicht zu bringen und leicht unterzugraben.

Unterschätzen Sie nicht das Umgraben im Herbst – es hilft dem Boden bei der Regenerierung und dämmt das noch verbliebene Unkraut ein.

Wie soll man eine Pergola, eine Markise und die Gartenmöbel winterfest machen?

Moderne Aluminiumpergolen müssen nicht besonders gereinigt werden – es reicht eine grundlegende Instandhaltung, d. h. das Entfernen von grobem Schmutz, das Reinigen von Abflusskanälen und die Behandlung der Gummidichtung der Lamellen mit einem speziellen Mittel. Sie klappen die Lamellen vor dem Winter auf 90 ° um, um das Anfrieren verhindern.

Außenmarkisen fahren Sie ganz ein, damit sie nicht feucht werden. Vergessen Sie nicht, das Wasser aus Schläuchen auszulassen, damit es nicht einfriert und die Schläuche nicht bersten. Gartenwerkzeuge und -möbel lagern Sie an einem trockenen Ort bzw. decken sie mit einer Plane ab. Reinigen Sie auch den Boden unter der Pergola, auf der Terrasse oder auf dem Balkon.

Winterunterschlupf für Igel und Insekten

Ein perfekt aufgeräumter Garten ist zwar schön anzuschauen, im Winter bietet er jedoch den verschiedenen Tieren keine Chance zur Überwinterung. Kleine Tiere (Igel, nützliche Insekten, wie z. B. Marienkäfer) brauchen dazu ein Häufchen Laubwerk, Äste, gemähtes Gras u.ä., wo sie überwintern können. Wenn Sie den Tieren helfen möchten, dann lassen Sie irgendwo in einer Gartenecke ein solches Häufchen liegen.

Sie können allerdings auch ein Igelhäuschen oder eine -bude basteln oder kaufen und einen Brutplatz für Schlangen und Eidechsen herrichten. An einem Futterhäuschen erfreuen sich Vögel, die Sie im Garten aus der Nähe beobachten können.

Ein Igel unter 600 g überlebt den Winter im Freien nicht. Wenn Sie in der zweiten Hälfte November einen solchen im Garten finden, dann bringen Sie ihn in eine Rettungsstation für Tiere.

Ing. Aneta Paroulková

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