Zum Inhalt springen
Haus und Garten
4. Oktober 2023

Pflanzen in Blumenkästen auch im Herbst und Winter

Ing. Kateřina Jelenová
4 min.
1426 durchlesen
Pflanzen in Blumenkästen auch im Herbst und Winter
Der Sommer geht zu Ende und die einjährigen Balkonpflanzen sind verblüht. Es ist jedoch nicht notwendig, bis zum Mai auf leere Kästen zu schauen, denn es gibt zahlreiche Pflanzen, die Ihren Balkon, Ihre Terrasse oder Ihre Fenster auch im Herbst und im Winter zieren können.

Blühende Kästen: Chrysanthemen und Fetthenne

Wenn Sie die Saison der reichen und farbenfrohen Blüten verlängern möchten, bepflanzen Sie die Kästen mit einer traditionellen Herbstblume – Chrysantheme oder Novemberblume. Chrysanthemen benötigen frische Luft, Feuchtigkeit und Halbschatten, außerdem stellen sie hohe Ansprüche an die Düngung, insbesondere vor dem Erblühen. Bevor sich erster Schnee zum Regen hinzugesellt, ist es notwendig, sie zu schützen, indem man sie unter eine Pergola oder ein anderes Gartenvordach stellt. Lesen Sie mehr über andere Pflanzen, die in eine Pergola gut passen.

Für Kästen geeignete Chrysanthemen-Sorten – Typ „multiflora“

  • Danielle
  • Delaware
  • Chelsey
  • Cheryl
  • Morgan
  • Blanche Poiteviné Supreme
  • Pamplona Jogger
  • Barcelona Jogger

Auch Fetthennen blühen schön und lange – versuchen Sie es mal mit der Hohen Fetthenne oder der Kamtschatka-Fetthenne. Bis Oktober können Sie sich über die lilafarbene Hebe freuen, bei den Spindelsträuchern können Sie aus einer Vielzahl von Farben wählen. Der immergrüne Buchsbaum (Buxus) ergänzt blühende Pflanzen in Gefäßen.

Herbstklassik: Heide und Heidekräuter

Wenn man „blühende Herbst-Kästen“ sagt, denken die meisten Gärtner an Heide. Pflanzen mit weißen und rosafarbenen Blüten gehören einfach zum Herbst. Aber auch Ihre Fenster und Balkone lassen sich mit Heidekraut zieren, einer widerstandsfähigen und ganzjährig blühenden Pflanze der gleichen Sorte wie die Heide. Beide brauchen sauren Boden und vertragen kein kalkhaltiges Düngemittel.

Originelle Zierde: Ziergräser, Kraut und Blattkohl

Zierkohl oder Kraut für Winterkästen können Sie erst nächstes Jahr anpflanzen – die Sämlinge werden zwischen Mai und Juli gepflanzt, die Aussaat von Samen erfolgt im März oder April. Dann werden Sie aber mit einer bunten Farbpalette belohnt (je näher die Temperatur am Nullpunkt liegt, desto interessanter verfärbt sich die Pflanze).

Obwohl es sich um gezüchtete Ziersorten handelt, sind sowohl Buntkohl als auch Blattkohl immer noch essbar! Sie benötigen in der Regel nur eine etwas längere Wärmebehandlung.

Verschiedene Arten von Ziergräsern, zum Beispiel Schwingel oder Riedgras, eignen sich hervorragend als Ergänzung in Kästen. Mit interessanten Farben der Blätter frischt auch die Heuchera die Herbstkästen auf.

Wir begrüßen Weihnachten: Nadelbäume und Stechpalme

Wer vorbereitet ist, ist besser gewappnet – Sie können bereits Kästen und Blumentöpfe mit Weihnachtsmotiven für draußen auf Vorrat vorbereiten. Das ganze Jahr hindurch schmücken Zwergkoniferen die Terrasse, die auch mit Heidekraut kombiniert werden können. 

Zwergkoniferen für die Gefäße

  • Wacholder
  • Eibe
  • Zypresse
  • Sicheltanne
  • Kiefer (Krummholzkiefer)
  • Fichte

Neben Nadelbäumen können Sie auch eine Stechpalme in einem Blumentopf haben, die als Symbol für Weihnachten aus England und Amerika zu uns gelangte. Wenn Sie darüber hinaus die typischen roten Beeren haben möchten, dann benötigen Sie mindestens zwei Pflanzen – diese Art ist nicht selbstbestäubend. Allerdings sind die Früchte für den Menschen giftig, daher sollten Sie sie nicht in einem Haushalt mit kleinen Kindern anbauen.

Haben wir Sie mit der Erwähnung von Weihnachten überrascht? Dann denken Sie an unseren Artikel vom letzten Jahr, wie Weihnachten für Sie nicht zur Qual wird.

Ing. Kateřina Jelenová

Neueste

Haus und Garten
4. September 2025

Der Garten als Sommerwohnzimmer: Wie Beschattungstechnik den Außenbereich verwandelt

Ing. Aneta Paroulková
4 min.
1426 durchlesen
Der Garten als Sommerwohnzimmer: Wie Beschattungstechnik den Außenbereich verwandelt
Ein Garten oder eine Terrasse ist längst nicht mehr nur ein Ort, an dem Sie Blumen und Gemüse anbauen können. In den letzten Jahren haben sie sich zunehmend zu einem erweiterten Wohnraum verwandelt, fast schon zu einem Sommerwohnraum, in dem man sich entspannen, essen, arbeiten und sich mit Freunden unterhalten kann. Um diesen Außenbereich jedoch bequem und ganztägig nutzbar zu gestalten, reichen Gartenmöbel und ein Grill nicht aus. Beschattungstechnik spielt eine Schlüsselrolle: Sie hilft, die Temperatur zu regulieren, schützt vor stechenden Sonnenstrahlen, Regen oder Wind und verleiht dem Raum Gemütlichkeit und Stil.
Haus und Garten
3. September 2025

Außenjalousien vs. Screenrollos: Welche Beschattung passt zu Ihrer Terrasse?

Ing. Aneta Paroulková
4 min.
1426 durchlesen
Außenjalousien vs. Screenrollos: Welche Beschattung passt zu Ihrer Terrasse?
Die Terrasse ist das Herz des sommerlichen Wohnens. Ein Ort, an dem man in der Sonne frühstückt, abends mit Freunden grillt oder sich nur bei einem Kaffee entspannt. Doch damit es auf der Terrasse auch an heißen Tagen oder bei wechselhaftem Wetter angenehm ist, braucht man die richtige Beschattung. Und hier kommt die Wahl zwischen zwei beliebten Typen von Beschattungstechnik ins Spiel: Außenjalousien und Screenrollos. Welche davon eignet sich am besten für Ihre Terrasse? Das hängt von mehreren Faktoren ab, von ästhetischen Vorlieben bis hin zu praktischen Anforderungen.