Selbstversorgergarten: Obst, Gemüse und Kräuter
Ein großes Thema heute ist die zunehmende Nahrungsmittelunabhängigkeit. Wir können zwar nicht alles im Garten anbauen, aber mit unserem eigenen Obst und Gemüse haben wir deutlich mehr Kontrolle über die Umgebung, die Düngung und weitere Lebensbedingungen der Pflanzen. Eine gute Investition für die Zukunft sind Obstbäume, die schon nach wenigen Jahren eine reichhaltige Ernte bringen. Gemüsebeete hingegen erfordern zwar mehr Arbeit, belohnen aber mit hochwertigen und frischen eigenen Produkten.
Die einfachste Ernte: Obststräucher
- Johannisbeere (rot, schwarz und weiß)
- Stachelbeere
- Jostabeere
- Himbeere
- Brombeere
- Aroniabeere
- Gartenheidelbeere (kanadische Heidelbeere)
- Kamtschatka-Geißblatt (Kamtschatka-Heidelbeere)
- Felsenbirne (Amelanchier)
Anweisungen zum Anlegen und Betreiben eines Gemüsegartens gehen über den Rahmen dieses Blogs hinaus, Sie können jedoch von unserem Artikel über den Fruchtwechsel in Beeten ausgehen.

Tipp für einen kleinen Garten oder Balkon: Legen Sie einen vertikalen Garten an. Ein Spalier aus alten Kisten, aussortierten Holzpaletten oder speziellen Behältern ermöglicht Ihnen den Anbau von Kräutern, aber auch Erdbeeren, Tomaten oder Hülsenfrüchtlern auf kleiner Fläche.
Wir helfen der Natur: Wasser für Vögel, Kompost und eine Blumenwiese
Kompostieren liegt nicht nur im Trend, sondern schont auch den Geldbeutel und die Umwelt. In einem Komposter können Sie fast alle Küchenabfälle „reinigen“ und der reife Kompost liefert Ihnen zusätzlich kostenlosen, hochwertigen Dünger.

Was gehört in den Kompost?
- Gemüsereste und -schalen
- Kaffeesatz, Teeblätter (auch in Säckchen)
- Grasschnitt und Laub
- Eierschalen
- Sägemehl, Rindenstücke, kleine Zweige
- Holzasche
- Kot von kleinen Pflanzenfressern
- Papiertücher
Was gehört nicht in den Kompost?
- Knochen und Fleischreste
- Hülsen von tropischen Ölsamen
- Kerne
- Fette und Öle
- verschimmelte Nahrungsmittel
- mit Krankheiten befallene Pflanzen und Blätter
- Kot von Fleischfressern
- Kohlenasche
- Wegwerfwindeln
- Zeitungen, Zeitschriften und anderes steifes Papier
In den letzten Jahrzehnten ist eine Reihe von Wiesenblumen aus der Natur verschwunden, von denen Bienen und andere Insekten abhängig sind. Sie können ihnen helfen, indem Sie anstelle eines regelmäßig gemähten Rasens eine Blumenwiese säen. Es empfiehlt sich, die Mischung in reinen Boden zu säen und die eingewachsene Wiese in Abschnitten und höchstens zweimal im Jahr zu mähen.
Sie können das Saatgut online, in Fachgeschäften, aber auch in Hobbymärkten kaufen. Suchen Sie nach Mischungen mit der Bezeichnung Blumenwiese, honiggebende Wiese, Blumenmischung für Bienen usw.
Besonders im Sommer können wir Gartentränken für Vögel aufstellen – eine Vogeltränke schmückt Ihren Garten und erfrischt die kleinen Vögel bei Hitze. Bei Trockenheit können Sie für Igel und andere Kleintiere, wie zum Beispiel die unentbehrlichen Bienen, auch Wassernäpfe auf den Boden stellen.

Moderne Pergola? Bioklimatisch
Holzpergolen sind ein Klassiker, der aktuelle Trend liegt jedoch bei bioklimatischen Aluminiumpergolen. Solche Pergolen ermöglichen das Kippen der Lamellen, was vor Regen schützt, Sonnenstrahlen reflektiert und die Luftzirkulation ermöglicht. Das Dach der bioklimatischen Pergola ARTOSI lässt sich sogar in mehrere unabhängige Abschnitte unterteilen, in denen die Lamellen in verschiedene Richtungen gekippt werden können, um die Beschattung besser zu regulieren.

Als Bodenbelag für eine Pergola eignen sich klassisches Holz, klassischer Stein oder Verbundpflaster. Ein beliebtes Material ist in den letzten Jahren Holz-Kunststoff sowie ein Steinteppich aus kleinen, mit Harz beschichteten Kieselsteinen. Großformatige Pflastersteine sind ebenfalls nicht aus der Mode, benötigen aber eine frostbeständige und rutschfeste Oberfläche. Über die Wahl des Bodenbelags für eine Pergola haben wir hier geschrieben.
