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Was kann man gegen Migräne tun?

Ing. Kateřina Jelenová
2 min.
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Was kann man gegen Migräne tun?
Wer Migräne kennt, der und die weiß, dass es sich nicht um bloße Kopfschmerzen handelt. Sie wird begleitet von Überempfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen und Gerüchen, ein häufiges Symptom ist auch Übelkeit bis Erbrechen. Wie kann man Migräneanfällen vorbeugen und was kann man tun, wenn ein solcher trotzdem kommt?

Migräne: Genetische Prädispositionen und die Lebensführung spielen die Schlüsselrolle

Die meisten Migräniker/innen stellen im Laufe des Lebens fest, welche Auslöser bei ihnen in der Regel die Ursache des Anfalls sind. Häufig ist es Stress, Wetterveränderungen, Senkung des Blutzuckerspiegels beim Fasten oder auf der anderen Seite manche reizenden Nahrungsmittel – in der Regel Kakao, Rotwein, Nüsse, reifender Käse oder starke Gewürze. Auch Hormone haben Einfluss auf das Auftreten von Migräne: In der Regel gibt es Migräneanfälle zum ersten Mal in der Pubertät, also im hormonal aktiven Alter. Bei Frauen klingen sie nach den Wechseljahren gewöhnlich ab. Manche Frauen nehmen die Migräne in höherem Maße während der Schwangerschaft wahr, bei anderen wiederum ist dies die einzige Zeit während der fruchtbaren Jahre, in der die Anfälle vollkommen aufhören.

Obwohl ein Nachmittags-Schläfchen in der Regel nützlich ist, sollten Menschen mit einer Neigung zu Migräne dies eher meiden. Einer der Risikofaktoren ist nämlich zu viel Schlaf, insbesondere tagsüber.

Vorbeugung der Migräne: Regelmäßiger Tagesablauf und natürliche Nahrungsergänzungsmittel

Manchmal meldet sich der Anfall mit der sogenannten Aura – am häufigsten handelt es sich dabei um visuelle Wahrnehmungen, zum Beispiel Funkeln, Blinken oder Unschärfe eines Teils des Blickfelds. Häufiger kommt Migräne ohne Aura vor, jedoch können auch in diesem Fall erste Warnzeichen beobachtet werden: Unruhe, erhöhte Muskelanspannung oder ungewöhnliches Schläfrigkeitsgefühl.

Was hilft bei der Vorbeugung der Migräneanfälle?

  • gesundes Schlafmuster – weder zu wenig, noch zu viel Schlaf
  • Trinkration – mindestens 2 Liter reines Wasser täglich
  • regelmäßige Bewegungsaktivitäten an der frischen Luft
  • regelmäßig, gesund und abwechslungsreich essen
  • Stress vermeiden
  • positives Denken und aktive Entspannung
  • Reflex-Therapie (Massagen, Wasserkur)

Bei der Vorbeugung der Migräne helfen die Nahrungsmittelergänzungen mit Gehalt an Magnesium, an Vitaminen der B-Gruppe, Omega-3 Fettsäuren oder Nachtkerzenöl. Von den Kräutern empfiehlt man Mutterkraut, Engelwurz oder Lavendel (in Form von ätherischem Öl).

Einen Migräne-Anfall meistern Sie am besten in einem gut beschatteten Raum

Bei allen Bemühungen werden Sie wohl fühlen, wie sich die Migräne entwickelt. Es ist sehr wichtig, rechtzeitig Medikamente einzunehmen – im Idealfall Antimigränika, in leichteren Fällen kann auch Salizylsäure (Aspirin), Paracetamol oder steroidfreie, entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac helfen. Und dann ziehen Sie sich zurück in einen gut gelüfteten, stillen und dunklen Raum (am besten Schlafzimmer) und versuchen, einzuschlafen oder abzuwarten, bis der Anfall abklingt.

Vollkommene Dunkelheit im Schlafzimmer erzielen Sie mithilfe von Vorfensterrollos – ist nicht nur gut, um eine Migräne zu überstehen, sondern auch um in der Nacht gut zu schlafen. Für ein leichtes Herunterfahren und Verändern der Position der Beschattung eignen sich sehr gut auch die Rollos Tag und Nacht.

Ing. Kateřina Jelenová

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