Ein Hund und ein Garten: Fast ein Muss
Die verschiedenen Hunderassen haben unterschiedliche Bedürfnisse, was die Bewegung betrifft, aber alle Hunde lieben es - vor allem im Frühling und Sommer -, gleich vor der Haustür im Garten herumzulaufen. Nur einige Rassen können das ganze Jahr draußen sein.
Ein Auslauf im Garten ersetzt nicht den Spaziergang mit dem Hund. Gehen Sie mehrmals pro Woche mit Ihrem Draußen-Hund spazieren.
Eine wärmeisolierte Hundehütte soll den Hund vor schlechtem Wetter schützen, er kann aber auch unter einer Pergola vor dem Regen Unterschlupf finden. Die Aluminiumpergola ist leicht zu pflegen und die Konstruktion hält Urinpfützchen oder -markierungen stand. Sie können auch Hundepellets, Hundespielzeug und anderen Bedarf unter der Pergola aufbewahren oder Wassernäpfe hineinstellen.
Bei Katzen ist mehr Vorsichtig angesagt
Während sich ein Hund problemlos in einem halbwegs umzäunten Garten aufhält, ist es bei Katzen komplizierter – sie können sehr gut klettern und die meisten gängigen Zäune stellen für sie kein Hindernis dar. Besitzer von Halbwildkatzen müssen in der Regel damit rechnen, dass das Tier erst nach mehreren Tagen nach Hause zurückkehrt oder sich gar verletzt oder zu Tode kommt. Wenn Sie bei „Couch“-Katzen nicht das Gleiche riskieren möchten, dann wählen Sie einen nach innen gebogenen Zaun oder bauen ein Gehege ähnlich einer Voliere. Umzäunen Sie den vorbehaltenen Teil des Grundstücks mit einem mindestens zwei Meter hohen Drahtgeflecht, lassen Sie an einer Stelle Platz für eine Tür und decken Sie den oberen Teil mit einem Kunstglas-Paneel ab.
Wenn Sie Ihre Katze lieber in den freien Garten lassen, zum Beispiel am Riemenzeug oder unter Aufsicht, dann soll sie wenigstens ihre Beete nicht verwüsten. Bereiten Sie für sie einige Attraktionen vor. Katzen freuen sich über flache Steine zum Sonnen an sonnigen Plätzen, die idealerweise mit katzenfreundlichen Pflanzen bewachsen sind. Echte Katzen-Minze lockt die meisten Katzen an, sie wälzen sich darin, schnüffeln daran und knabbern gerne an Zypergräsern. Katzen mögen auch einen geeigneten Baum zum Klettern oder einen sicheren Unterschlupf. Und wenn Sie eine Katze in den Garten lassen, dann achten Sie auf Vogelhäuschen und Futterhäuschen.
Auslauf für Nagetiere und Kaninchen
Meerschweinchen und Zwergkaninchen freuen sich im Sommer über einen Auslauf im Freien. Er sollte zu jeder Tageszeit zumindest teilweise im Schatten liegen, idealerweise unter altem Baumbestand, und es sollte Wasser darin vorhanden sein und, trotz Gras oder Rasen, idealerweise auch Heu. Das Territorium des Kaninchens muss gut gegen Untergraben und Hochspringen gesichert sein, Meerschweinchen sind in der Regel ruhiger, sie graben nicht in die Tiefe und springen nicht so viel. Aber auch wenn sie für die Nacht wieder ins Haus umziehen, erfreuen sie sich auch draußen an einer kleinen Kiste als Häuschen zum Ausruhen.